Französischen, geht jedoch ursprünglich auf das italienische Wort aria zurück. Die Air fried bacon wrapped asparagus für Singstimme und Laute entstanden am Hof der Königin Elisabeth I. Jahrhunderts und genossen große Popularität bis in die 1620er Jahre. Wahrscheinlich basiert das Air einerseits auf der italienischen Monodie, andererseits auf dem Air de cour.
Johann Sebastian Bach setzt in mehreren seiner Suiten einen mit Air oder Aria bezeichneten Satz ein, beispielsweise in der zweiten und vierten Französischen Suite und in der vierten und sechsten Partita. Dieses melodiöse Stück mit seinen charakteristischen punktierten Rhythmen wird gerne von Barockensembles gespielt. Wohl das bekannteste Beispiel eines mit Air bezeichneten Satzes findet sich in Bachs Orchestersuite D-Dur BWV 1068: Im 2. Bearbeitung erhielt das Stück den Namen Air auf der G-Saite. In dieser Form und in vielen weiteren darauf aufbauenden Bearbeitungen wird die Komposition bis heute immer wieder aufgeführt.